Sozial, Erfahrung, Kompetenz, gemeinsam Gutes bewirken… Hendrik Dannenberg

Hendrik Dannenberg • 4. April 2022
Moin, Moin,

Mein Name ist Hendrik Dannenberg, ich bin 47 Jahre alt und arbeite als Notfallsanitäter auf der Rettungswache Quickborn.

Ich habe 1995 meine Ausbildung als examinierter Krankenpfleger erfolgreich abgeschlossen und bin im Rahmen des Zivildienstes zum Rettungsdienst gekommen. So startete ich beim Deutschen Roten Kreuz in Hamburg als Rettungssanitäter. Mir hat das eigenständige, selbstverantwortliche Arbeiten im Team und am Patienten sehr viel Spaß gemacht, komplett losgelöst vom Klinikalltag im Universitätskrankenhaus Hamburg - Eppendorf. So kam es dann, dass ich 1999 meinen Aufbaulehrgang zum Rettungsassistenten gemacht habe. 

Seit nunmehr 22 Jahren bin ich bei der RKiSH, zunächst beim Kreis Pinneberg auf der Rettungswache Wedel von 2000 – 2003, danach in Pinneberg eingesetzt. Seit 2015 arbeite ich auf der Rettungswache Quickborn. Ich habe in dieser Zeit unter anderem lange Zeit als Lagerist, Lehrrettungsassistent, Sicherheitsbeauftragter, in der LOB Kommission gearbeitet. Erfahrung in der Betriebsratsarbeit bringe ich auch mit und würde jetzt sehr gerne wieder daran anknüpfen, um unseren Beruf wieder attraktiver zu gestalten. 

Was mir wichtig ist:
Gerechtigkeit, Einfühlungsvermögen sowie Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit und das gemeinsame Erreichen von Zielen. 
Wir brauchen guten Nachwuchs, die neuen jungen Kolleginnen und Kollegen müssen wir auch behalten (können) und allesamt haben wir einen Anspruch auf gute Arbeitsbedingungen in herausfordernden Zeiten. 
Die Vereinbarkeit von Familie/privaten Interessen und Beruf stehen bei mir genauso im Fokus wie die Herausforderung, in unserem – für die Gesellschaft so wichtigen und für uns gesundheitlich so anspruchsvollen - Berufsfeld alt werden zu können und trotzdem auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Ein Schlüssel dazu ist ein belastbares, praktikables Arbeitszeitmodell, das auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf berücksichtigt und eine faire Vergütung gewährleistet.
Für mich ist der Rettungsdienst durchaus eine zweite Familie, WIR verbringen alle viel Zeit miteinander und müssen einiges aushalten. Nur gemeinsam sind wir stark! 

Deshalb Eure Stimme für uns, „Status1 – Liste DFeuG“.
von Status 1 - Team 23. April 2022
Liebe Kolleg*innen, die Betriebsratswahlen 2022 sind vorbei und am Freitag wurden die Stimmen ausgezählt. Nach aktuellem Stand werden wir mit 5 Listenmitgliedern in den Betriebsrat einziehen und damit als eine der stärksten Listen für euch da sein. Wir bedanken uns für das Vertrauen in uns, wir werden versuchen das beste für euch zu erreichen. Von uns gehen: als permanente Mitglieder: Wiebke Solms Sascha Scheffler Martin Kunze Steve Petrik und Franziska Bekiel, als Nachrücker: Nicolai Peters Richard Alkirk Hendrik Dannenberg Tobias Schramm Nina Holst Ralf Habben Jessica Beier Johannes Schulze und Kai Anders in den BR um eure Rechte durchzusetzen. Als weitere Listen sind "Die Kollegen (m/w/d)" mit 5 Kolleg*innen, "Ver.Di" mit 3 Kolleg*innen, "Machen statt Quatschen" mit 3 Kolleg*innen, und "Fokussiert vor Ort" mit einer Kollegin im Betriebsrat vertreten. Wir glauben das wir in dieser Zusammensetzung einen starken und produktiven Betriebsrat haben und euch gut vertreten können. Über die weitere Zusammensetzung des Betriebsrates wird euch der Wahlausschuss in der nächsten Woche informieren. Als Reservermitglier:
von Status 1 Team 14. April 2022
Moin liebe Kollegen*innen, wir haben euch in den letzten Wochen vor Ort besucht und konnten einige interessante Gespräche mit euch führen. Bestimmte Fragen an und zu unserer Liste, der Wahl oder der Betriebsratsarbeit allgemein sind uns öfter begegnet. Deshalb haben wir diese „FAQ“ hier einmal für euch gesammelt und aus unserer Sicht beantwortet. Warum habt ihr euch für die Wahlwerbung entschieden, die ihr macht? Ganz einfach: wir haben nachgedacht. Und dabei festgestellt, dass wir die unterschiedlichen Vorlieben der Mitarbeitenden berücksichtigen sollten, wenn wir euch erreichen möchten. Manche schauen sich lieber ein Plakat an, andere ziehen Social Media oder eine Website vor. Wir können alles und machen es deshalb auch. Wie steht ihr zu der Kritik, ihr würdet Hochglanz-Werbung machen und Goodies verteilen? Verstehen wir nicht ganz – ist Hochglanz was Schlechtes? Nein, im Ernst: Wahlwerbung ist immer auch eine Möglichkeit, zu zeigen, was man als Liste kann und was an Ideen und Fähigkeiten mitgebracht wird. Eine zeitgemäße Präsentation mit konkreten Inhalten und auf unterschiedlichen Medien finden wir wichtig, für unsere Liste und auch für den Betriebsrat. Die Mitglieder unserer Liste wollen ihre Ideen und Fähigkeiten im Betriebsrat genau so einsetzen – egal, ob diese Zeiten dort gerade mal unbequem sind oder nicht. Die „Goodies“ haben wir zur Verfügung gestellt bekommen und gerne an euch weitergegeben. Und fanden es einfach schön, dass eine Gewerkschaft von Einsatzdienstlern für Einsatzdienstler praktische Sachen verschenkt statt Gummibärchen. ;) Was sagt ihr dazu, dass den Mitarbeitenden vom aktuellen BR so wenig hören und sehen? Grundsätzlich läuft die meiste Betriebsratsarbeit zwar nicht im Geheimen, aber idealerweise weitestgehend geräuschlos ab. Viele Aufgaben, wie Einstellungen, Eingruppierungen, Versetzungen, Betriebliches Eingliederungsmanagement oder Beschwerdeverfahren, bei denen die Beteiligung des BR für die Mitarbeitenden sehr wichtig ist, laufen jeden Tag und jede Woche ab, ohne dass jeder Mitarbeitende es mitbekommt. Diese Aufgaben sehr wichtig und nehmen einen großen Teil der Zeit in Anspruch. Wir sind uns aber bewusst, dass die Mitarbeitenden mehr über die BR-Arbeit und aktuelle Themen erfahren möchten. Auch möchten wir als BR-Mitglieder das Kollegium selbst auf einen guten Informationsstand bringen, damit alle wissen, wofür der Betriebsrat da sein kann und wofür vielleicht auch nicht. Warum ist aus eurer Sicht nach den Veränderungen innerhalb des BR vor anderthalb Jahren so wenig für uns sichtbare Veränderung eingetreten? Hier muss man aus unserer Sicht entscheiden zwischen Veränderungen im Inneren und Veränderungen nach Außen. Wenn sich intern nichts tut, kann es keine Veränderungen nach Außen geben. Nur kommen die Auswirkungen dort oft erst mit Verzögerung an. Intern hat es deutliche Veränderungen in der Arbeitsweise des BR gegeben, in der Information von Mitgliedern und Ersatzmitgliedern, beim regelmäßigen Austausch mit unserer Unternehmensleitung und in der Schulung der Mitglieder, die diese brauchen, um ihr Wissen dann für euch anwenden zu können. Auch wurden Themen wie das Beschwerdeverfahren, Überlastungsanzeigen und die monatliche Information der Mitarbeitenden neu aufgemacht. Anderthalb Jahre, das hört sich lang an. Es ist aber eine sehr kurze Zeit, um ein viel zu lange nicht modernisiertes System wieder ans Laufen zu bringen. Vor allem, wenn diese Neuaufstellungen und Innovationen nicht von allen Mitgliedern des BR begrüßt werden. Wir sind uns sicher, dass vom internen Fortschritt mehr zu spüren sein wird, wenn ein neues Gremium bereit ist, diesen Kurs weiter zu verfolgen und die schon begonnenen Vorbereitungen nutzt. Kann es nicht wieder zu Unstimmigkeiten im Gremium kommen? Warum sollte sich mit dieser Liste eigentlich etwas verändern? Auszuschließen ist dies natürlich nie, aber es gibt Möglichkeiten, hier vorzubeugen. Indem man beispielsweise von Beginn an die richtigen Voraussetzungen schafft, die notwendig sind, um aus einem Gremium ein Team zu machen. Denn nur ein Gremium, was bei allen unterschiedlichen Ansichten von einzelnen nie vergisst, dass es ein Team für die Mitarbeiter sein muss, kann einen starken Betriebsrat bilden. Das mag in der Vergangenheit nicht bei jedem die Grundhaltung gewesen sein – aber wir bringen genau diese Grundeinstellung mit. Bereits in den Vorbereitungen unserer Liste haben wir festgestellt, dass wir, die aus teilweise weit entfernten Bereichen der RKiSH kommen, überraschend schnell ein solches Team im Kleinen geworden sind. Ein Team, welches sicher auch mal diskutiert, aber das gemeinsame Ziel, die Interessen unserer Kollegen*innen zu vertreten, nie aus den Augen verliert. Wir vertreten die Ansicht, dass ein Betriebsrat keinen Selbstzweck darstellt und nicht zur Erfüllung der Bedürfnisse einzelner Mitglieder da ist, sondern seine Arbeit immer in den Dienst für die Kollegen*innen stellen muss. Diese Grundstimmung ist ansteckend – gebt uns mit eurer Stimme die Möglichkeit, sie weiterzutragen! Warum gibt es für eure Liste auf einmal eine Website, aber für den Betriebsrat noch immer nicht? Ist doch offenbar gar nicht so schwer. Das ist auch relativ einfach erklärt. Eine Website für „Status 1“ zu erstellen hat zwar viel Arbeit und Einsatz erfordert, ist aber im Vergleich zur Einrichtung einer Betriebsrats-Website eine eher unbürokratische Angelegenheit. Besonders, wenn man sich für die Liste noch die passende gewerkschaftliche Unterstützung gesucht hat, macht dies vieles möglich. Für eine BR-Website müssen noch ein paar Hürden genommen werden, technische wie bürokratische. Aber wir sehen es positiv: wir haben schon mal geübt, dann nehmen wir diese Hürden bald auch noch :) Ist die Listenaufstellung und Wahlwerbung eigentlich Arbeitszeit? Nein, jedes Engagement, was mit der Vorbereitung von Listen und Wahlwerbung zu tun hat, machen unsere Listenmitglieder in ihrer Freizeit für euch, egal ob sie schon dem Betriebsrat angehören oder noch nicht. Warum soll ich überhaupt wählen? Bringt das überhaupt was? Ja, auf jeden Fall. Jede einzelne Stimme ist wichtig, damit ein Betriebsrat gewählt wird, der von den Mitarbeitenden mehrheitlich gewollt ist. Alle vier Jahre ist das die unmittelbarste Möglichkeit für alle Wahlberechtigten im Betrieb, Einfluss darauf zu nehmen, wie und von wem die betriebliche Mitbestimmung gestaltet wird. Diese Möglichkeit sollte jede und jeder unbedingt wahrnehmen. Bis wann werden Rücksendungen von Wahlscheinen vom Wahlvorstand mitgezählt? Alle Briefwahlunterlagen bzw. Stimmen, die bis zum 21.04.2022 um 20 Uhr eingehen, werden mitgezählt. Ich habe meine Wahlunterlagen per Brief bekommen, bin aber nicht sicher, ob sie noch rechtzeitig ankommen, wenn ich sie jetzt abschicke. Was kann ich tun? Wenn die Zeit bis zum letzten Wahltag dir zu knapp erscheint und dein Stimmzettel eventuell nicht mehr rechtzeitig ankommen würde, nimm einfach deine Unterlagen und gehe in eines der Wahllokale. Dort kannst du dann deine Stimme abgeben. Nur weil es „Briefwahlunterlagen“ heißt, muss sie nicht unbedingt der Postbote transportieren, selbst hinbringen geht quasi auch. Was mache ich, wenn ich meine Briefwahlunterlagen beantragt, sie aber in der Woche der Wahl noch nicht bekommen habe? Auch wenn du zuvor die Briefwahl beantragt hast, kannst du trotzdem noch in eines der Wahllokale gehen und deine Stimme vor Ort abgeben. Solange dein Stimmzettel nicht per Post beim Wahlvorstand angekommen ist, ist die Stimmabgabe dort immer noch möglich. Unser Wahlvorstand kontrolliert das gewissenhaft und kann so doppelte Stimmabgaben ausschließen. Du hast noch eine Frage, die hier nicht dabei war? Nutze unser Kontaktformular und schicke sie uns. Wir sammeln eure Fragen noch bis Ostersonntag 2022 und beantworten hier an dieser Stelle, was immer bei uns ankommt.
von Steve Petrik 13. April 2022
Moin, mein Name ist Steve Petrik, ich bin Notfallsanitäter auf der Rettungswache Rendsburg. Ich arbeite seit mittlerweile 11 Jahren im Rettungsdienst, nach meiner Zeit bei der Bundeswehr zuerst als Rettungsassistent und seit 2017 auch als Notfallsanitäter. Ich kenne Betriebsratsarbeit von meinem vorherigen Arbeitgeber, wo ich 5 Jahre in diversen Gremien auf regionaler, überregionaler und Bundesebene vertreten war und einige für die Mitarbeiter positive Sachen entwickeln konnte. Ich kenne daher Betriebsratsarbeit in ihren Höhen und Tiefen. Ich finde, die RKiSH entwickelt sich momentan für den Großteil der Mitarbeitenden nicht in eine positive Richtung. Die Belastung der Mitarbeitenden muss endlich auch auf oberhalb der Ebene der Wachleiter erkannt und auch anerkannt werden, damit für Entlastung gesorgt werden kann. Die RKiSH war lange Zeit das Vorzeigebeispiel für einen Arbeitgeber, bei dem auch die Leistung der Mitarbeitenden im Fokus steht und der dadurch hochmotivierte Mitarbeitende hat. Sie hat das Potential, dies auch wieder zu werden. Damit das auf allen Ebenen präsent wird, braucht es einen starken und klar kommunizieren Betriebsrat, der den Belangen und Problemen der Mitarbeitenden in den Führungsebenen Gehör verschafft. Dafür möchte ich mich einsetzen. Diese Lücke ist auch nicht in den letzten 2 Jahren entstanden, sondern der hat sich über viele Jahre konsequent entwickelt. Betriebsratsmitglieder und Führungskräfte, die, etwa mangels eigenem Erleben, noch immer davon ausgehen, dass sich die Arbeitsbedingungen im Einsatzdienst in den letzten zehn oder sogar fünfzehn Jahren nicht verschärft haben, werden dies nicht vermitteln können. Deshalb brauchen wir hier Kollegen wie mich, die von der Basis kommen und denen diese Entwicklungen noch unmittelbar bewusst sind. Seit den Umstrukturierung im Betriebsrat vor anderthalb Jahren wurde versucht, hier wieder aktiver und direkter Einfluss zu nehmen. Für diejenigen, die sich bereits aktiv dafür einsetzen, eine schwierige Aufgabe, wenn hier nicht grundsätzlich alle Mitglieder an einem Strang ziehen oder sogar, umgekehrt, noch einige an ihren alten Glaubenssätzen festhalten. Dabei müsste man gerade in unserer Branche wissen, dass ein „Das haben wir schon immer so gemacht.“ das schlimmste Zeichen für eine stagnierende Entwicklung von Personen und auch von einer Organisation ist. Deshalb eure Stimme zur Betriebsratswahl für „Status 1 – Liste DFeuG“, damit ihr, das Team, die Mitarbeiter endlich wieder eine starke Vertretung habt.
von Nicolai Peters 12. April 2022
Moin, Ich bin Nicolai Peters und lebe mit meiner Frau und zwei Kindern in Hamburg-Hummelsbüttel. Seit 1 1/2 Jahren bin ich als Rettungssanitäter bei der RKiSH und an der Wache 49 in Norderstedt. In den 80er Jahren habe ich schon mal eine Ausbildung zum RS gemacht. Ursprünglich komme ich aus dem Kommunikationsdesign, hatte eine eigene Produktionsfirma und habe als Dozent gearbeitet. Ich kann unvoreingenommen, mit offenem Blick und Neugier auf das System Rettungsdienst schauen. Ich arbeite noch als Berufs- und Karriere Coach und habe gerade eine Ausbildung zum systemisch psychologischen Berater abgeschlossen. In meiner Betriebsratsarbeit möchte ich dabei helfen das Miteinander im Wachenalltag und die Kommunikationsprozesse zu verbessern. Aufgefallen sind mir z. B. nötige Brücken von den Einsatzkräften zu den AZGs und zu den Leitstellen zu bauen. Gegenseitiges Verständnis beider Seiten kann Stress und Vorurteile abbauen. Um dann die Ergebnisse transparent und regelmäßig auf der Website und den sozialen Medien zu veröffentlichen. Gerade die jüngeren MitarbeiterInnen kann man so gut erreichen und den Betriebsrat und seine Arbeit sichtbarer werden lassen. Deshalb eure Stimme für uns, „Status 1 — Liste DFeuG“.
von Kai Anders 12. April 2022
Hi, ich bin Kai und arbeite überwiegend an den Rettungswachen im Kreis Steinburg. Ich mache das nun schon über 22 Jahre, habe auch mal ein paar Jahre in Pinneberg gearbeitet und bin länger hier als es die RKiSH gibt. In der RKiSH habe ich von Beginn an bis heute im Team PR (damals noch das Team Unternehmenskommunikation) entscheidend mitgewirkt. Zum Rettungsdienst kam ich, wie früher oft üblich, durch meine Zeit im Zivildienst. Neben Rettungssanitäter, Rettungsassistent und nun Notfallsanitäter bin ich staatl. anerkannter Erzieher, habe aber stets nur im Rettungsdienst voll gearbeitet. Ich bin Vater von zwei wunderbaren Kids und Ehemann einer tollen Frau die mit Blaulicht nichts zu tun hat. Wenn ich nicht mit meiner Familie oder auch mal alleine reise, nutze ich meine dienstfreie Zeit unter anderem als Aktivist bei Sea-Watch und war bereits mehrere Male auf verschiedenen Rettungsschiffen im zentralen Mittelmeer als Medic an Bord im Einsatz. In letzter Zeit ist unsere dienstfreie Zeit leider nicht mehr so flexibel planbar was mich als Vater und Aktivist mittlerweile immer mehr einschränkt. Ich nutze in erster Linie meine Freizeit um mich einerseits von den immer anstrengender werdenden Diensten zu erholen und um wertvolle Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Ich erhoffe mir einen geeinten, starken Betriebsrat von der anstehenden Wahl und wünsche mir seit langem mehr Engagement seitens der Gewerkschaften für uns im Rettungsdienst. Mit der DFeuG habe ich endlich eine Gewerkschaft für mich gefunden, die meine Situation versteht. Ich erhoffe mir außerdem einen höheren Organisationsgrad - besonders meine lieben jungen Kolleginnen und Kollegen sollten sich für den Eintritt in eine Gewerkschaft entscheiden! Deshalb liebe Kollegen, eure Stimme für Status 1 - Liste DFeuG.
von Martin Kunze 11. April 2022
Kurz und kompakt Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmer des Betriebes, die am Tag der Stimmenabgabe 18 Jahre alt sind. Zu den Arbeitnehmern des Betriebes zählen alle Betriebsangehörigen unabhängig von ihren arbeitsvertraglichen Bedingungen, wie • Vollzeit-, • Teilzeitbeschäftigte, • zur Aushilfe, • zur Probe, • geringfügig, befristet oder unbefristet Damit sind auch explizit unsere Auszubildenden * wahlberechtigt! Auch Kollegen*in im ruhenden Arbeitsverhältnis, wie z.B. Mutterschutz und Elternzeit sind wahlberechtigt. Also auch Du! Gehe wählen für einen starken Betriebsrat, der Deine Interessen vertritt.
Nina Holst - Status 1 - DFeuG - Betriebsratswahl
von Steve Petrik 4. April 2022
Moin, ich bin Nina Holst, 34 Jahre alt, seit 2012 an der Rettungswache Kaltenkirchen. Bereits seit einigen Jahren betreue ich das Lager neben meiner einsatzdienstlichen Tätigkeit. Dadurch habe ich einen Einblick bekommen, wie wichtig und trotzdem noch unterschätzt die administrativen Aufgaben sind, die von vielen von uns noch neben den Einsätzen erledigt werden. Meistens laufen sie unbemerkt ab und legen doch eine unverzichtbare Grundlage für unsere tägliche Arbeit. Ich wünsche mir, dass sich auch in Zukunft noch Mitarbeitende zu diesen Aufgaben motiviert fühlen. Dazu müssen sie aber auch ausreichend wertgeschätzt und honoriert werden - und dafür möchte ich mich einsetzen. Damit wir das erreichen können, brauchen wir euch. Eure Stimme für "Status 1 - Liste DFeuG"
Martin Kunze - Status 1 - RKISH - Betriebsrat
von Steve Petrik 1. April 2022
Moin! Mein Name ist Martin Kunze und ich arbeite als Notfallsanitäter und Praxisanleiter an der Rettungswache Quickborn. Ich arbeite seit 1993 im Rettungsdienst, beginnend beim Kreis Pinneberg mit dem Betriebsübergang 2005 zur RKiSH. 27 Jahre habe ich auf der Rettungswache in Pinneberg gearbeitet und danach auf der Rettungswache Quickborn. Als Praxisanleiter bilde ich bereits 25 Jahre aktiv neue Fachkräfte aus. Von 2010 bis 2018 war ich aktives Gremiumsmitglied im Betriebsrat der RKiSH. Während dieser Zeit war ich an Tarifverhandlungen und Verhandlungen von mehreren Betriebsvereinbarungen beteiligt. Ich bin ebenfalls Mitglied der Gewerkschaft und war seinerzeit Gründungsmitglied des Betriebsverbandes. Mir ist es ein großes Anliegen durch meine langjährige Erfahrung in der Gewerkschaftsarbeit, im Betriebsrat und in der Ausbildung, eine Anlaufstelle für alle Kollegen zu sein und sie zu unterstützen. Einen großen Stellenwert hat für mich die Ausbildung. Durch die Ausbildung nehme ich sehr bewusst die Bedürfnisse unserer jungen Fachkräfte wahr. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, ihnen eine gute Integration und eine langjährige Perspektive zu ermöglichen. Jede Generation hat andere Werte und Bedürfnisse und für diese setze ich mich ein. Ein moderner Betriebsrat muss agiler und medialer werden! Deshalb eure Stimme für uns, „Status 1 – Liste DFeuG“.
Sascha Scheffler - RKiSH - Status 1 - Betriebsratswahl - Betriebsrat
von Steve Petrik 29. März 2022
Mein Name ist Sascha Scheffler, ich bin 46 Jahre alt und schon seit 1996 im Rettungsdienst und seit 2007 bei der RKiSH tätig. Seit 2018 bin ich außerdem festes Mitglied im Betriebsrat der RKiSH. Hier engagiere ich mich in den Ausschüssen für Dienstplan, im Ausschuss für Gleichstellung, in der LOB Kommission sowie in der Lenkungsgruppe Arbeitszeit. Wir brauchen in einem Unternehmen unserer Größe, einen innovativen und zukunftsorientierten Betriebsrat der den Mitarbeiter in den Vordergrund rückt und die Dinge anpackt, die es zu erledigen gilt. Mit der Lenkungsgruppe Arbeitszeit ist hier hoffentlich schon ein Schritt in Richtung Zukunft und mitarbeiterorientierter Dienstplangestaltung getan. Gerne möchte ich auch in einem neuen Gremium meine gesammelten Erfahrungen der letzten Jahre einbringen, denn fertig sind wir noch lange nicht. Viele Bälle sind noch in der Luft und wollen gespielt werden. Aus diesem Grund eure Stimme für „Status1-Liste DFeuG“
Franziska Bekiel - RKiSH - Status 1 - Betriebsratswahl - Betriebsrat
von Steve Petrik 29. März 2022
Mein Name ist Franziska Bekiel und ich bin Notfallsanitäterin an der Rettungswache Pinneberg-West. Mittlerweile bin ich seit mehr als 17 Jahren durchgehend im Rettungsdienst tätig. Seit 2016 bin ich Teil der RKiSH. Als Praxisanleiterin bin ich auch hier aktiv an der Ausbildung der künftigen Fachkräfte beteiligt. Für die Betriebsratsarbeit bringe ich mehrjährige Erfahrung mit. Ich habe aktiv bei Tarifverhandlungen und der Verhandlung von mehreren Betriebsvereinbarungen mitgewirkt. Diese umfassten Verhandlungen für Verwaltungsfachangestellte, den Rettungsdienst und Krankentransport. Ich bin Gewerkschaftsmitglied und habe mich auch hier aktiv ehrenamtlich an Aufgaben beteiligt. Einen großen Stellenwert hat für mich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und dass das Berufsfeld Rettungsdienst auch im fortgeschrittenen Alter umsetzbar bleibt. Des Weiteren finde ich das den Themen Gleichstellung, Mobbing und Diskriminierung in unserem Unternehmen mehr Gehör verschafft werden muss. Außerdem finde ich, dass der öffentliche Auftritt des Betriebsrates sichtbarer und informativer werden muss. Deshalb eure Stimme für uns, „Status 1 – Liste DFeuG“.
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